Siebträgermaschine für Schümli und hohe Tassen

Wenn es nur um Schümli geht, ändert auch eine neue Mühle nichts an der Eignung von Dedica oder 0820 mit Cremasieben.
Für echten Espresso mit einwandigen Sieben sieht das natürlich anders aus, aber auch der 0820 kann man später ein PID und OPV verpassen, sogar Profiling und Gravimetrik sind möglich... Das gesparte Geld kann man dann besser in Bohnen anlegen.

EDIT: Shad war schneller...

 

Mit bodenlosem ST?
Wäre es akzeptabel, die Tropfschale zu entnehmen?
Das bringt viel zusätzlichen Raum

 

Hm, Schümli mit dem bodenlosen ST und vorgemahlenen Bohnen könnte eine ziemliche Sauerei werden...

 

Das wäre auch mein Tip. Und wenn es mal richtig große Becher sein sollen, dann man da kurz das Gitter von der Tropfschale nehmen (solange die leer ist) Da gehen dann trotz der kleinen Maße richtige Humpen drunter. Und ein wenig gepflegt halten die Maschinen ewig.

Aber auch im Normalzustand, passen relativ große Tassen.

 

Wieso kein Vollautomat?

 

Bzgl Lelit Anna PL41 TEM:
Mit Abtropfschale und gewöhnlichem Siebträger (nicht bodenlos) hat man entspannt Platz für 8 cm hohe Tassen wie diese hier:


Ohne Abtropfschale hat man Platz für 13 cm hohe Tassen:


Mit Waage und Abtropfschale passen idR nur Espressotassen, wie z.B. diese hier, die 5,5 cm hoch ist:

 

Gibt viele Diskussionen/Threads dazu.
Wie bei fast allem (oder WIRKLICH allem?) gibt es Vor und Nachteile und folglich auch Befürworter und Gegner, weil jeder eigene Ansprüche und Prioritäten hat.

 

Für Kaffee-Geeks oft ein No-Go, aber für deine Ansprüche wahrscheinlich völlig ausreichend.

 

Kannst Du damit leben, dass die Mühle keine Möglichkeit der Dosierung bietet, Du das Mahlgut im Sieb also nachträglich wiegen oder Dich auf dein Augenmaß (wenn Du denn bei dem verdeckten Auswurf was siehst) verlassen musst?

 

Problem:

Lösung:
Ich habe gerade diesen Kaffeekram gebaut

Vorgemahlener Kaffee (egal ob das ekliger totgerösteter Industriekaffee oder hochwertiges Zeug ist) funktioniert im Siebträger auch nicht. Ende der Geschichte.

Durch das Mahlen vergößert man die Oberfläche des Kaffees, und damit eröffnet man den sehr volantilen Kaffeefetten und Ölen Tür und Tor zu verduften. 24h nach der Mahlung hat man nur noch totes schwarzes (braunes) Pulver.