Zürich/schweiz...

Da widerspreche ich dir nicht! Vermutlich ist das so. Man kann aber auch für mehr Geld Kaffee kaufen welcher auch nicht fairer gehandelt ist. Leider!
Vorbildlich sind sicher andere. In der Schweiz etwa die Kafischmitte, die sich sehr transparent zeigt, oder etwa derkaffee die hoffentlich mit ihrem direct trade besser zahlen. Zumindest geben sie sich so.... Da kaufe ich immer den Kaffee für unsere Institution ein.
Wie habt ihr das eigentlich bei sweetspotcoffee geregelt? Wisst ihr da was bei den Bauern ankommt?

 

Wir sind an dem Thema dran. Das ist nicht trivial. Bei Lilly importieren wir über einen Familienbetrieb. Dort haben wir Transparenz und werden die FOB bald auf unserer Website veröffentlichen. Carlo und Elias beziehen wir über eine lokale Rösterei (nicht Blaser). Hier ist es für uns schwieriger dies wirklich zu verifizieren. Auf alle Fälle bezahlen wir Preise, die einen angemessenen FOB zulassen. Aber ausreichende Transparenz haben wir noch nicht.

 

Super Tipp!
Werde ich probieren.

in Baden kann ich noch folgende Empfehlen:
- YanaCocha (Sportbekleidungs Geschäft am Theaterplatz): hier sind leider die Öffnungszeiten schlecht, der Espresso aber schön Stark aus einem Handhebler
- GapsCup: Bietet gefühlt 10 verschiedene Espressos. Der stärkste ist wirklich Top, aber nicht so kräftig wie von YanaCocha.

 

Ich war heute ein drittes mal bei Omnia an der Stauffacherstrasse 105.
Hier gibt es ausschliesslich Kaffee aus Indionesien. Geröstet wird dieser von Henauer in Höri.
Beim ersten Besuch wollte man mir die Tüte Kaffee zum überhöhten Preis verkaufen. Beim zweiten und dritten Besuch habe ich jeweils einen Doppio aus der zweigruppigen Sanremo getrunken. Beide Male fand ich diesen ziemlich bitter und röstig, bei mir kam in geschmacklicher Hinsicht somit keine Freude auf.
Der Laden selber ist von der Grösse sehr überschaubar, einfach aber gemütlich eingerichtet. Die Bedienung ist äusserst freundlich.
Die Kritiken auf Google sind sehr positiv, hatte ich einfach 3x Pech?!? Vielleicht hat auch jemand aus dem KN andere Erfahrungen.
Bohnen aus Indonesien schätze ich bisher nicht besonders, es kann natürlich auch daran liegen.

 

Ging mir leider genau so. Ich war zwei- oder dreimal im Abstand von einigen Monaten dort und bei jedem Besuch vom Kaffee enttäuscht.

 

Ist er hell oder dunkel?

 

Sie nennen es mittel, aber der Hausblend „Black Pearl“ schmeckt ziemlich dunkel. Röstig und bitter und sonst leider nach sehr wenig finde ich. Die angegebenen Noten dunkle Schokolade, floral, Grapefruit habe ich alle nicht in meiner Tasse gefunden.
Ich hab mal den „Blue Batak“ für zu Hause gekauft. Der war besser, aber den kaufe ich auch nicht wieder.

 

Wie steht es denn jetzt, gute 4 Monate später um eure von dir angekündigteTransparenz?
Eure Familie hat Zuwachs erhalten, auf eurer Webseite wird mittlerweile eine Geschichte mehr erzähltI. ihr habt jetzt mit Sophie (Tanz den Sorgen einfach auf der Nase rum) einen weiteren Charakter im Programm.
Ich habe bis heute, (und ich schaue immer wieder mal) die von dir angekündigte Offenlegung des FOB beim Kaffee Liliane nicht finden können. Dabei hast du doch geschrieben ihr hättet hierzu alle Daten!? Hab ich da was nicht gefunden?
Mag ja sein, dass ihr einen fairen Preis zahlt, der einen angemessenen FOB zulässt. Das sagt aber so gar nichts aus. Mag ja sein, dass ihr das besser macht als die Henauers, aber sagen was beim Bauern ankommt tut ihr auch noch immer nicht. - Schade!

 

mal im Ernst....Omnia macht beim vorbeilaufen schon einen bescheidenen Eindruck. Selbst wenn der Kaffee gut wäre, wer will sich dort hineinsetzen? Dazu an der Strasse in der Schmuddelgegend...

Am Limmatquai hat was Neues aufgemacht. Nennt sich Soul.
Marzocco Maschinen, die aus der Theke ragen.
Gibt fruchtig oder nussig. Wer wirklich nussig und das zweite mal konstant identisch. Hat diverse Snacks. Espresso Macciato 6.50 chf.

Sweetspotcoffee.ch....geklauter Name, ein Mitesser
Caffee Mundo Münsingen oder so wär doch sympathischer

 

Zunächst freut es mich natürlich, dass du gelegentlich bei uns vorbei schaust. Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, bedeutet das Betreiben und vorallem Aufbauen einer kleinen Rösterei als Nebenbeschäftigung sehr viel Arbeit. Wir rösten kleine Chargen auf einem Bullet. Dies ist sehr zeitintensiv und wir benötigen eine hohe Auslastung um den finanziellen Breakeven zu erreichen. In den letzten vier Monaten haben wir wie du korrekt bemerkt hast unser Sortiment erweitert und konnten erste Partner in der Gastronomie und einen Verkaufspartner akquirieren. Dies ermöglicht uns einen konstanteren Absatz und entsprechend finanzielle Stabilität.
Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass Transparenz im Kaffeegeschäft super wichtig ist. Dennoch mussten wir unsere beschränkten Ressourcen nebst dem Rösten in die obenerwähnte finanzielle Stabilität investieren. Ohne eine klare Priorisierung und entsprechendem Fokus schaffen wir es nicht.
Mit einem Ausblick halte ich mich aktuell zurück, da wir zeitnahe den Onlineshop kundenfreundlicher gestalten werden. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
Falls du mal an einem Freitag den Weg nach Bern findest, können wir dir gerne einen Einblick in das Thema Transparenz gewähren.